Das Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem Standardization Council Industrie 4.0, der Plattform Industrie 4.0 und
ihrem japanischen Partner, der Robot Revolution & Industrial IoT Initiative, ist es, die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung zu nutzen, einen reibungslosen Übergang in das
digitale Zeitalter in beiden Ländern zu erreichen und die positiven Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in beiden Ländern zu maximieren. Auf der CeBIT 2017 wurde die
Zusammenarbeit intensiviert, insbesondere in den Bereichen internationale Standards und verbesserte IT Sicherheit für die vernetzte Industrie. Die deutschen und japanischen Partner einigten sich
darauf, eine gemeinsame Zukunftsvision der Smart Manufacturing Standardisierung zu entwickeln und einen Mechanismus zum proaktiven Informationsaustausches und eine transparente
Zusammenarbeit. Darüber hinaus vereinbarten die Partner, inhaltliche Bereiche der Normung Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT) anhand konkreter konzeptioneller konzeptioneller
Arbeit, wie z.B. die Erarbeitung der verschiedenen Usage Views, um ein gemeinsames Verständnis zum Thema Anwendungsfälle. Diese inhaltlichen Bereiche wurden in der ersten Ausgabe der gemeinsamen
Strategie 2017 beschrieben und veröffentlicht. Heute haben sich die beiden Partner auf der Grundlage der bisherigen Aktivitäten und Erfolge sowie der sich deutlich verändernden globalen Umstände
darauf geeinigt Partner überein, die Zusammenarbeit in der zweiten Phase der gemeinsamen Strategie zu "aktualisieren".
Dabei haben sich im Rahmen der Kooperation 3 Arbeitsgruppen zur Adressierung der spezifische n Teilthemen herausgebildet:Zu Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2017 lag der Schwerpunkt auf der Erarbeitung einer gemeinsamen Perspektive für die Nutzung von der Referenzmodelle. Gleichzeitig begann die Kooperation mit konzeptionellen Arbeiten wie der Erarbeitung von der verschiedenen Nutzungssichten, um ein gemeinsames Verständnis für das Thema Anwendungsfälle zu erreichen. Die beiden Länder waren sich einig, dass Anwendungsfälle wichtige Basisszenarien für die Analyse und Identifizierung technische Anforderungen für die Einführung, Erweiterung und Neuentwicklung der Standards zu analysieren und zu identifizieren. Die Zusammenarbeit hat ein gemeinsames Verständnis erreicht und unterstützt nun die Arbeit insbesondere in internationalen Normungsgremien
Aktuelle Arbeitsinhalte
(Inhaltliche Betreuung Plattform Industrie 4.0 AG „Sicherheit vernetzter Systeme“ und RRI)
Aktuelle Aktivitäten
Trustworthiness in the context of "IIoT Value Chain Security“
Aufbau eines Demonstrators zu Supply Chain Trustworthiness mit Implementierung des BMWi-Projekt "Rechts-Testbed"
Veröffentlichungen
(Lead Plattform Industrie 4.0 AG „Digitale Geschäftsmodelle “ /RRI)
2017: Facilitating International Cooperation for Secure Industrial Internet of Things/Industrie 4.0
2018: Report „Securing Global Industrial Value Networks – synchronizing international approaches“
2020: White Paper „Approach to establish Trustworthiness in the context of IIoT Value Chain Security“
Gemeinsam mit der Plattform Industrie 4.0, dem LNI4.0 und flankiert durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) wurden folgende Themen im Aktionsplan als Handlungsfelder definiert.